Bartisch Test & Vergleich 2023
Seit Jahrzehnten gelten sie als fester Bestandteil mondäner Wohnzimmerausstattungen und kultiger Partykeller. Bartische sind jedoch für mehr geschaffen, als an ihnen Cocktails zu schlürfen: Sie eignen sich als Frühstückstisch, Balkonmöbel, Arbeitsplatz oder Teil der Flurgarderobe. Der Nutzbarkeit sind keine Grenzen gesetzt.
Du spielst mit dem Gedanken, dir einen Bartisch zu kaufen? Hier erfährst du alles Wissenswerte über das Kultmöbelstück. Als Cocktailkirsche obendrauf servieren wir dir fünf Spitzenmodelle im direkten Vergleich.
- Bartische gibt es in vielfältigem Design.
- Sie sind vielseitig nutzbar.
- Sie sparen Platz und werten den Wohnraum optisch auf.
- Für Kinder und ältere Menschen sind sie eher ungeeignet.
- Oft werden Bartische mit Stühlen im Set angeboten.
- Je nach Nutzung können sie sogar Gelenke und Rücken entlasten.
Was du hier findest
- 1 Die besten Bartische
- 2 Vor- und Nachteile von Bartischen
- 3 Ein Bartisch für dein Zuhause
- 4 Welche Arten von Bartischen gibt es?
- 5 Bartisch-Designs für die passende Einrichtung
- 6 Alternativen zum Bartisch
- 7 Wie hoch ist ein Bartisch?
- 8 Welche Materialien werden am Bartisch verwendet?
- 9 Welchen Bartisch am besten kaufen?
- 10 Einen Bartisch selber bauen
- 11 Pflege und Wartung an deinem Bartisch
- 12 Zubehör für den Bartisch
- 13 Fazit
- 14 Unsere Empfehlung
- 15 Preis-Leistungs-Sieger
Keine Zeit? Hier unsere Top 3 Bartische 😍
Die besten Bartische
Vasagle LBT15X
Vintage Fans aufgepasst! Mit diesem Vasagle Bartisch Set kommt ihr voll auf eure Kosten. Die Oberfläche in grober Holzoptik verpasst dem Bartisch einen Industrial Touch. Die Tischplatte bietet mit einer Nutzfläche von 120 x 60 cm genug Platz zum Frühstücken oder zum Zusammensitzen in gemütlicher Runde.
Geliefert wird der Vasagle Bartisch mit 2 Stühlen im passenden Design. Die Stühle können jeweils mit maximal 120 kg belastet werden. Sie haben eine Sitzhöhe von 65 cm. Ihre Sitzfläche misst 40 x 30 cm. Der Tisch selbst ist 90 cm hoch. Bartisch und Stühle wiegen zusammen 24,5 kg. Die stabilen Gestelle bestehen aus schwarz lackiertem Stahl. Der Hersteller empfiehlt aus Sicherheitsgründen, den Bartisch via Wandmontage fest anzubringen.
Vor- und Nachteile:
- Tolle Optik
- Hohe Stabilität
- Geräumige Tischfläche
- Tisch und Stühle zusammen im Set
- Probleme beim Aufbau
- Stühle kommen leicht ins Kippeln
SoBuy FWT17-W
Wer es gern modern oder im Landhausstil mag, sollte ein Auge auf diesen seidenmatt-weißen Bar Tisch werfen. Mit 112 x 57 cm in Länge mal Breite bietet die Tischfläche zwei bis drei Personen Platz für ein gemütliches Frühstück. Der Clou am FWT17-W: Dieser Bartisch ist mit einem Regal ausgestattet. Es besteht aus drei gleichgroßen Fächern und kann entweder links oder rechtsseitig montiert werden.
106,5 cm ist der Bartisch hoch. Er wiegt ca. 26,8 kg und wird in Einzelteilen geliefert. Die Bauteile bestehen aus Holz. Lediglich die praktischen Regalabsperrungen sind aus Kunststoff. Sie sorgen dafür, dass nichts aus den Fächern herausfallen kann.
Vor- und Nachteile:
- Stabile Verarbeitung
- Edles Design
- Praktische Regalfächer
- Passende Sitzmöbel als Zubehör erhältlich
- Kratzeranfällig
- Ungenaue Montageanleitung
Weber LIGHT
Du willst dein Wohnzimmer in eine Lounge verwandeln? Dann ist der Weber Light perfekt. Aufgrund des eleganten Designs und der seidenmatt weißen Farbe wirkt der Bartisch modern und exklusiv. Mit 160 cm Breite und 70 cm Tiefe bietet er großzügigen Platz für bis zu vier Personen.
Tischplatte und Bartisch Gestell bestehen aus massivem E1 Flachpressholz. Der gesamte Korpus ist mit Melaminharz beschichtet. Die Tischbeine sind mittels einer Metallstrebe miteinander verbunden. Das sorgt für hohe Stabilität. Da sich beim Weber Light Bartisch die Füße verstellen lassen, kannst du die Höhe um mehrere Zentimeter variieren.
Vor- und Nachteile:
- Kratzfest
- Hochwertige Materialqualität
- Große Tischplatte
- Schwieriger Aufbau
Vicco RESPOSE
Egal ob als Küchenbartisch oder Wohnzimmer-Accessoire: Der kompakte Vicco RESPOSE ist ein praktisches Wohnmöbel in formschönem Design. Der gesamte Korpus besteht aus furniertem Holz in mattem Weiß. Lediglich die Tischplatte verfügt über eine strukturierte Holzmaserung in Sonomabraun. Sie ist 16 mm dick. Eine Melaminharzbeschichtung schützt sie vor Kratzern und Feuchtigkeit.
Da der Vicco Bartisch rund 17,2 kg wiegt, ist er ein echtes Leichtgewicht. An einer Seite sind drei Regalfächer und eine schmale Schublade angebracht. Mit einer Breite von 67 cm und einer Tiefe von 100 cm ist die Tischfläche kleiner als der Durchschnitt. Die Gesamthöhe liegt bei 77,5 cm. Wer das Sitzmöbel gleich dazu kaufen will, kann den Vicco Bartisch mit Hocker im Set bestellen.
Vor- und Nachteile:
- Kompakte Maße
- Stauraum
- Kratzfeste Tischplatte
- Materialqualität mangelhaft
- Niedrige Höhe
Woltu BT17
Der Woltu BT17 ist ein echter Allrounder. Egal ob Wohnzimmer, Flur oder Küche: Der Bartisch macht überall eine gute Figur.. Gründe dafür sind das kompakte Design und die klaren Formen. Die schmale Tischplatte misst 120 x 40 cm. Sie ist wasserfest und besteht aus 25 cm dickem MDF-Holz. Gestell und Tischbeine vom Bartisch sind aus Metall.
Der BT17 ist 100 cm hoch und wiegt 17,8 kg. An den Füßen sind Schutzpads angebracht, die empfindliche Böden vor Kratzern schützen. Die Pads lassen sich um maximal einen Zentimeter verstellen, um Unebenheiten im Boden auszugleichen.
Vor- und Nachteile:
- Hohe Stabilität
- Schlankes Design
- Verstellbare Schutzpads an den Füßen
- Mühsamer Aufbau
- Kratzeranfällig
Vor- und Nachteile von Bartischen
Bartische gibt es in unzähligen Variationen und Stilen. Sie werten deinen Wohnraum optisch auf und sind vielseitig einsetzbar. Durch ihr schlankes Design sparen sie Platz und können je nach Art der Nutzung sogar die Gelenke und den Rücken entlasten. Wenn du zum Beispiel Bartische mit Hocker oder Tresenstuhl nutzt, wirst du beim Sitzen automatisch dazu animiert, eine gerade Körperhaltung einzunehmen.
Auf der anderen Seite können diese Möbel auf Dauer unbequem sein, wenn man jeden Tag daran sitzt. Eine ergonomische Beinhaltung ist nicht wirklich möglich. Auch kann man die Sitzposition nicht beliebig wechseln. Hohe Stühle oder Hocker neigen zum Kippeln. Speziell für Kinder und ältere Menschen sind Bartische eher ungeeignet.
Vor- und Nachteile:
- Große Auswahl
- Werten den Wohnraum optisch auf
- Vielfältig einsetzbar
- Sparen Platz
- Können Gelenke und Rücken entlasten
- Können auf Dauer unbequem sein
- Keine ergonomische Beinhaltung
- Kippelnde Sitzgelegenheiten
- Ungeeignet für Kinder und ältere Menschen
Ein Bartisch für dein Zuhause
Auch wenn Bartische in Küche und Wohnzimmer am häufigsten zu finden sind: Je nach Design und Ausstattung lassen sie sich vielerorts nutzen. Sogar im Arbeitszimmer machen sie eine gute Figur. Wie Bartische dein Zuhause bereichern können? Hier ein kleiner Überblick.
Ideal für Bartische: Küche und Kochbereich
Eine Küche mit Bartisch auszustatten, sorgt für einen modernen Touch. So passt zum Beispiel der Weber LIGHT hervorragend in eine modern designte Küche mit weißen Schränken. In Kombination mit dunklen Schrankelementen kann ein Küchenbartisch mit diesem Farbdesign interessante Kontraste setzen.
Oft bieten Küchen nicht besonders viel Platz zum Sitzen. Durch die erhöhte Position sind Bartische mit Stühlen im passenden Format vergleichsweise platzsparend. So kann ein schmaler Bartisch für eine kleine Küche ideal sein. Die hohe Tischplatte bietet einen weiteren Vorteil: Die Arbeitshöhe ist beim Kochen perfekt, um zum Beispiel Zutaten anzurühren oder Zwiebeln zu schneiden.
Wie geschaffen für den Bartisch: Wohnzimmer, Esszimmer, Hobbykeller
Können an einem Bartisch 4 Personen Platz nehmen, bietet er einer ganzen Familie Platz. Er sorgt für stylische Akzente im Wohn- oder Esszimmer. Vor allem beim Bewirten von Gästen kommt das gut zur Wirkung.
Im Partyzimmer sorgen kleine Bartische für gute Stimmung. Du kannst zum Beispiel mehrere Barhocker mit einem Tisch frei im Raum aufstellen. So schaffst du kleine Inseln, zwischen denen sich deine Gäste von einem Gespräch zum anderen bewegen können. Alternativ oder zusätzlich gibt ein Bartisch in Wohnzimmer oder Hobbykeller auch eine ideale Bar ab. Zum Beispiel als Tresentisch mit Stühlen: Auf der einen Seite kannst du als Bartender cool die Drinks mixen, auf der anderen Seite des Tisches lassen es sich deine Gäste gutgehen.
Ein Bartisch mit Stauraum: Ideal für Flur und Diele
Wenn ein Bartisch schmal ausfällt, lässt er sich hervorragend in Flur oder Diele aufstellen. Ein gutes Beispiel ist der Woltu BT17: Die Höhe ist ideal zum Ablegen für Haustürschlüssel, Sonnenbrillen oder Ähnliches. Wenn das Design zur Flurgarderobe passt, stellt auch ein Bartisch mit Regal oder sonstigem Stauraum eine äußerst praktische Ergänzung dar.
Balkon und Terrasse: Deinen Bartisch outdoor nutzen
In der warmen Jahreszeit kann ein schmaler Bartisch Balkon oder Terrasse optisch aufwerten. Die platzsparende Größe von Tisch und Barhockern ist dabei seine höchste Trumpfkarte.
Normalerweise kann ein hochwertiger Bartisch im Außenbereich bedenkenlos genutzt werden. Im Herbst und über Winter solltest du ihn jedoch nach drinnen verfrachten. Bei Regen oder hoher Luftfeuchtigkeit ist es ratsam, das ganze Bartisch Set im Outdoor Bereich sorgfältig abzudecken.
Ein Bartisch im Arbeitszimmer: Entlastung für die Gelenke
Langes Sitzen belastet Rücken und Gelenke. Ein Bartisch kann hier Abhilfe schaffen: Du kannst dein Notebook darauf platzieren und ihn wie ein Stehpult nutzen. Ist der Bartisch mit Schublade oder Staufach ausgestattet, kannst du ihn wie einen Schreibtisch einrichten.
Modelle mit schlichtem, einfarbigem Design lassen sich optimal in die Arbeitsumgebung integrieren. Wenn dein Arbeitszimmer rustikal eingerichtet ist, kannst du zu einem Bartisch aus Massivholz greifen.
Welche Arten von Bartischen gibt es?
Der klassische Bartisch ist eckig und optisch einer typischen Bar-Theke nachempfunden. Ist die Platte vom Bartisch rund geschnitten, handelt es sich in der Regel um kleine Exemplare, die man frei im Raum aufstellen kann. Das sind dann im eigentlichen eher Bistrotische. Dasselbe gilt, wenn die Nutzfläche vom Bartisch quadratisch geformt ist.
In puncto Funktion haben sich die Designer mancher Hersteller einiges einfallen lassen. Zum Beispiel beim Bartisch mit Stauraum: Hier sind im Korpus Regale integriert. Manche Modelle glänzen sogar mit Schubladen, Schranktüren oder Geheimfächern. Wer wenig Platz hat, montiert sich an die Wand einen Bartisch, der klappbar ist. Mittels Scharnieren lässt er sich auf- oder zuklappen. Das ist enorm platzsparend. Ähnlich funktioniert auch ein Bartisch, der ausziehbar ist. Hier lassen sich einzelne Elemente herausziehen oder du kannst den gesamten Tisch nach Belieben verkleinern oder vergrößern.
Bei einer anderen, neckischen Designvariante ist die Tischplatte flexibel am restlichen Korpus befestigt. An den Füßen ist sie mit Rollen ausgestattet. Dadurch ist sie um 360 Grad um den Bartisch drehbar.
Bartisch-Designs für die passende Einrichtung
Auch in Bezug auf die Optik glänzen Bartische durch vielfältiges Design in verschiedensten Stilrichtungen.
Bartisch Design modern
Hier herrschen klare, glatte Formen vor. Schlicht und funktionell ist das Motto. Die dominierenden Farben sind Schwarz und Weiß.
Bartisch Design rustikal
Ist ein Bartisch rustikal designt, stehen kantige Formen im Mittelpunkt. Diese Modelle sind meist ausladend. Die Tischplatten sind dick und wuchtig. Oft bestehen sie aus Massivholz.
Bartisch Design im Landhausstil
Ein Bartisch im Landhausstil ist in der Regel weiß oder hat eine helle Holzmaserung. Generell wird bei solch einem Bartisch Holz als Material bevorzugt. Das gilt sowohl für die Tischplatte als auch für das Gestell. Teilweise sind Muster oder Verzierungen eingearbeitet.
Bartisch Design Vintage
Ein Bartisch im Vintage Design kann vielfältig gestaltet sein. Prinzipiell bedeutet Vintage: Es soll alt aussehen. Formen und Farben sind abhängig von der Epoche, an der man sich beim Entwerfen stilistisch orientiert hat. Es gibt Bartische mit vergoldeten Elementen oder Modelle, deren Korpus mit gestepptem Kunstleder verkleidet ist. Sie können ein Zimmer optisch hervorragend aufwerten, sind zumeist aber ziemlich teuer. Ein Vintage Bartisch für den kleinen Geldbeutel ist zum Beispiel der Vasagle LBT15X.
Bartisch Industrial Style
Bei dieser Stilform gehen vintage und modern Hand in Hand. Die Bartische sollen gebraucht aussehen. Oft bestehen die einzelnen Elemente aus artfremden Objekten wie Fässern, hölzernen Kabeltrommeln oder Holzpaletten.
Alternativen zum Bartisch
Wer lieber in großer Runde zusammensitzen oder die Füße weit ausstrecken möchte, ist mit einem klassischen Küchen- oder Esstisch besser bedient. In Wohnzimmer oder Partykeller kann ein Barschrank eine gute Alternative zum Bartisch mit Stauraum sein. In diesen mannshohen Schränken gibt es massig Platz für Gläser, Getränke oder Knabberzeug. Bei Bedarf lässt sich eine schmale Tischplatte ausklappen.
Anstelle von mehreren Bartischen für die Party kannst du auch zu kleinen Stehtischen greifen. Sie sind auch ideal für die Nutzung auf Terrasse oder Garten. Das macht sie zu einer guten Alternativen für alle, die einen Bartisch outdoor aufstellen wollen.
Wie hoch ist ein Bartisch?
In der Regel liegt die Höhe vom Bartisch zwischen 100 und 115 cm. Es gibt keine festen Normen. Daher fallen die Größen der Modelle von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich aus. So kann ein Bartisch 110 cm hoch sein oder auch nur 77,5 cm wie der Vicco RESPOSE. Bei solchen Exemplaren handelt es sich um Bartische für Küche oder Esszimmer, an denen man gemütlich speisen kann.
Willst du ganz klassisch einen Bartisch mit Hocker nutzen, sind 100 cm oder mehr durchaus angemessen. Wichtig ist zu beachten, dass die Bartisch Höhe und die Größe des Sitzmöbels zueinander passen, damit du bequem am Tisch sitzen kannst. Aus diesem Grund ist es ratsam, Stuhl oder Barhocker mit dem Tisch zusammen zu kaufen.
Auch im Stehen sollte die Bartisch Höhe passen, damit daran gemütlich trinken oder auch arbeiten kannst. Wenn du das Möbel online bestellst, empfiehlt es sich vorher nachzumessen.
Wie sind die Beine am Bartisch gestaltet?
Im klassischen Design hat ein Bartisch 4 Beine, die mit Winkeln an die Tischplatte geschraubt sind. Es existieren aber auch andere Designformen. Zum Beispiel Standfüße aus Metall, die von der Form her an ein umgedrehtes U erinnern.
Tischbeine für einen Bartisch können auch an Holzböcke oder Sägeböcke erinnern. Dabei handelt es sich um breite Standfüße in A oder X Form. Diese Varianten passen besonders gut, wenn ein Bartisch rustikal designt ist.
Bei einem Bartisch mit Stauraum fehlen manchmal die einzelnen Tischbeine völlig. Diese Tische stehen dann im Prinzip auf den Regalelementen. Beliebte Modelle sind moderne Bartische für Küche oder Wohnzimmer, die an der einen Seite auf einem Regalelement stehen oder an die Wand montiert sind und auf der anderen Seite auf einem einzelnen Tischbein stehen. Ein einzelner Standfuß wird auch dann verwendet, wenn der Bartisch entsprechend klein ist.
Welche Materialien werden am Bartisch verwendet?
Die meisten Hersteller verwenden beim Bau für Bartische Holz oder Holzwerkstoffe. Es kann jedoch auch eine Vielzahl anderer Materialien zum Einsatz kommen, vor allem wenn Bartische mit Stühlen zusammen angeboten werden. Die am häufigsten verwendeten Materialien sind:
- Holzwerkstoffe
- Massivholz
- Metall
- Kunststoff
- Glas
- Polyrattan
Unter Holzwerkstoffen versteht man sogenanntes Pressholz, zum Beispiel MDF oder Spanplatten. Die aus Holz-Schnipseln zusammengepressten Spanplatten werden außen furniert. Das macht sie optisch ansehnlicher und schützt vor Feuchtigkeit. Manchmal kommt auch eine Schicht aus Melaminharz auf die Platten. Dadurch wird die Stoßanfälligkeit verbessert.
Beim Bartisch aus massivem Holz ist in der Regel nur die Tischplatte aus Echtholz. Es gibt aber auch hochwertige Modelle, bei denen der ganze Korpus aus Massivholz besteht. Diese sind dann allerdings teuer und ziemlich schwer.
Metall wird aufgrund seiner Stabilität gern verwendet. So sind zum Beispiel beim Bartisch Beine und Gestell oft aus Aluminium oder Stahl. Dasselbe gilt für die Beine der Sitzgelegenheiten.
Kunststoff kommt manchmal bei der Bartisch Platte zum Einsatz. Hin und wieder wird es auch am Korpus verbaut. So sind zum Beispiel beim SoBuy FWT17-W die Absicherungen der Regalfächer aus Kunststoff gefertigt.
Bei wenigen Modellen wird für die Tischplatte vom Bartisch Glas verwendet. Häufiger greifen Hersteller für Korpus und Tischfläche zu Polyrattan. Dieses künstliche Material sieht echtem Rattan täuschend ähnlich und hat auch ähnliche Materialeigenschaften. Da es wetterfest ist, eignet es sich vor allem dann, wenn du deinen Bartisch outdoor aufstellen willst.
Welchen Bartisch am besten kaufen?
Wenn du dir einen Bartisch kaufen willst, achte darauf, dass das Design in deine Wohnung passt. Ein solch spezielles Möbelstück kann optisch viel hermachen, aber auch wie ein Fremdkörper wirken, wenn der Stil nicht passt. In fast jede Wohnumgebung passt ein Bartisch, der modern oder im Landhausstil designt ist.
Miss vor dem Kauf nach, ob du genug Platz hast. Dabei musst du auch mit einrechnen, dass du Bartische mit Stühlen oder Hockern nutzt, die auch Raum beanspruchen. Die Sitzgelegenheiten sollten von der Höhe her passen, damit du bequem und ergonomisch sinnvoll sitzen kannst. Wenn du dir unsicher bist, kauf dir ein Bartisch Set. Dann kannst du darauf vertrauen, dass Stühle und Tisch zusammenpassen.
Auch die Belastbarkeit sollte nicht vernachlässigt werden. Es ist im Alltag wichtig zu wissen, ob du auf deinem Bartisch deine Einkäufe oder einen Kasten Bier abstellen kannst. Nicht zu vernachlässigen ist die Ausstattung: Ein Bartisch mit Stauraum oder ein klappbares Modell können extrem praktisch sein.
Worauf beim Kauf achten?
- Passendes Design
- Maße
- Höhe
- Belastbarkeit
- Ausstattung
Einen Bartisch selber bauen
Ein Bartisch im Industrial Look bzw. Shabby Chic liegt voll im Trend. Einige Hersteller bieten Möbel aus Paletten für über 1.000 Euro an. Das kannst du auch viel billiger haben. Mit einigem Geschick kannst du dir selbst einen Bartisch bauen.
Hier eine simple Anleitung für einen DIY Bartisch im Outdoor Bereich:
Für den Korpus kannst du zwei handelsübliche Europaletten á 120 x 80 cm verwenden. Als Tischplatte eignen sich zwei Steinfliesen á 60 x 40 cm. Und so kannst du vorgehen:
Schritt 1: Die Oberseite der Paletten abschleifen
Dazu am besten einen Winkelschleifer mit feinem Schleifpapier verwenden. Den kannst du dir in der Regel im Baumarkt ausleihen. Die Lücken zwischen den Palettenbrettern musst du allerdings per Hand abschleifen.
Schritt 2: Die Paletten streichen
Hier kannst du zu verschiedenen Varianten greifen. Wenn du eine gedeckte Farboptik bevorzugst, nutze eine beliebige Wetterschutz-Farbe. Wenn du die Struktur des Holzes erhalten willst, ist eine transparente Farbe zu empfehlen. Alternativ kannst du die Paletten auch einfach lackieren oder beizen. Danach am besten für ein paar Stunden in der Sonne trocknen lassen.
Schritt 3: Das Bartisch Gestell zusammenschrauben
Stelle beide Paletten mit der Innenseite zueinander und schraube sie zusammen.
Schritt 4: Die Bartisch Platte installieren
Stelle die zusammen geschraubten Paletten der Breite nach auf. Dann hat dein Bartisch eine Höhe von gut 80 cm. Als Nächstes einfach die beiden Steinfliesen längsseitig obendrauf legen. Sie halten durch ihr Gewicht und stabilisieren die gesamte Konstruktion. Fertig ist der Palettentisch.
Pflege und Wartung an deinem Bartisch
Viel Pflege benötigen Bartische in der Regel nicht. Elemente aus Metall, Kunststoff oder furniertem MDF lassen sich einfach feucht abwischen. Auch gegen Feuchtigkeit oder Spritzwasser sind sie geschützt. Mit etwas Möbelpolitur kannst du deinen Bartisch auf Hochglanz bringen.
Stehen Bartische in der Küche, sollten sie nicht beständig großer Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Es ist ratsam, verschüttetes Wasser nicht eintrocknen zu lassen. Das Holz könnte sonst aufquellen.
Wenn du dir einen hochwertigen Bartisch aus Massivholz zulegst, versichere dich, dass er gegen Feuchtigkeit lackiert oder gebeizt ist. Sind Hocker oder Stühle ebenfalls aus Echtholz, gilt das für das gesamte Bartisch Set.
Zubehör für den Bartisch
An einer Theke lässt es sich bequem stehen, aber Sitzmöglichkeiten sind im Endeffekt unumgänglich. Daher ist es ratsam, bereits beim Kauf Bartische mit Hocker oder Stühlen auszustatten. Einen Barstuhl gibt es als Zubehör in mannigfaltigen Ausführungen im Handel. Oft kannst du auch den Bartisch mit Stühlen im Set kaufen und dadurch sichergehen, dass Höhe und Optik der Möbel zueinander passen.
Alternativ kannst du den Bartisch mit einer Bank ausstatten. Auch diese Sitzmöbel gibt es für einige Modelle als Ergänzung im Handel zu kaufen. Sie eignen sich besonders für große Bartische in Küche oder Esszimmer.
Manchmal sind Bartische wie der Vasagle LBT15X Teile einer ganzen Möbelserie. Dann kannst du Schränke, Regal, Sideboards, Barschränke oder andere Barmöbel im passenden Design dazukaufen. Einige Händler bieten auch an, dass man für einen defekten Bartisch die Beine gegen Aufpreis nachbestellen kann, wenn die Garantie erloschen ist. Ein weiteres praktisches Zubehör sind Schutzabdeckungen. Sie werden benötigt, wenn der Tisch zum Beispiel im Partykeller nur selten genutzt wird. Dann schützt die Abdeckung vor dem Einstauben. Einen Outdoor Bartisch hingegen kann sie vor übermäßiger Nässe bewahren.
Fazit
Egal, ob du dir eine Hausbar zulegen willst, einen platzsparenden Frühstückstisch oder ein praktisches Möbelstück für deine Gartenparty suchst: Je nach Ausstattung können Bartische all das und sogar mehr. Achte darauf, dass die Sitzhöhe zu den Stühlen passt. Wenn dann noch das Design mit deiner Wohnumgebung harmoniert, wirst du an deinem Bartisch lange Freude haben.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.selbst.de/kuechentheke-schmalen-kuechentresen-selber-bauen-54038.html
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